Wertschöpfung in der Bottom-up-Ökonomie
- 4h 27m
- Jens P. Wulfsberg, Tobias Redlich
- Springer
- 2011
Die Globalisierung und die zunehmende informationelle Vernetzung führen zu völlig neuen Mustern der Wertschöpfung, die sich unter dem Begriff „Bottom-up-Ökonomie“ zusammenfassen lassen. Sie unterscheidet sich durch eine Verschmelzung von Produktion und Konsum sowie durch verteilte Strukturen und Prozesse bei der Leistungserstellung. Dabei unterliegt sie einer Logik der Offenheit. Mit diesem Buch wird „Offenheit“ als ein Charakteristikum der Wertschöpfungssystematik untersucht und ein geeignetes Rahmenkonzept entwickelt, das produzierende Unternehmen bei der Wertschöpfungsgestaltung in einer zunehmend dynamischen Umwelt unterstützt. Es werden einerseits adäquate Modelle zur Beschreibung und Analyse von Wertschöpfungssystemen bereitgestellt, andererseits werden geeignete praktische Maßnahmen daraus abgeleitet, mit denen Wertschöpfungsaktivitäten und -strukturen in einer Bottom-up-Ökonomie erfolgreich gestalten werden können. Dabei wurden sowohl vorhandene eklektische Ansätze berücksichtigt, als auch neu gefundene Muster in ein gemeinsames Rahmenwerk integriert.
In diesem Buch
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Kapitelzusammenfassungen
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Abkürzungsverzeichnis
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Einleitung
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Systematik der Wertschöpfung im Kontext industrieller Produktion
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Theoretische Erklärungsmuster der Wertschöpfungssystematik
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Empirische Identifikation von Einflussfaktoren der Offenheit
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Grundriss einer Theorie der Offenheit in der Wertschöpfung
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Open Production—Gestaltungsmodell für das Management in interaktiven Wertschöpfungsnetzwerken
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Detaillierung der Handlungsfelder
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Zusammenfassung und Ausblick
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Anhang